Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Messinghausen im Jahr 1101.
Vor allem Bergbau, das dazu gehörende Handwerk, wie Bergschmied und Köhler, und die Landwirtschaft bildeten über Jahrhunderte die Lebensgrundlage der Bewohner. Auch heute deuten „Schlägel und Eisen“ im Wappen Messinghausens noch auf diese Tätigkeiten hin. 
Während der Bergbau 1890 eingestellt wurde entwickelte sich die Steinindustrie (Grünstein und Kalkstein) zur neuen Existenzgrundlage im Dorf. Seit 1895/96 prägt die Kalkindustrie das Ortsbild und sichert auch heute noch Arbeitsplätze.

Bis 1974 selbstständig, wurde Messinghausen im Jahre 1975, im Rahmen der kommunalen Gebietsreform, zu Brilon eingemeindet.  Messinghausen ist ca. 900 ha groß. Davon sind 516 ha bewaldet und auch heute noch werden 384 ha der Fläche Messinghausens landwirtschaftlich genutzt. Die Topographie des Ortes ist geprägt durch steile Hänge bis 610m über NN und hinunter zu 350 m über NN.